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Die Wirtschaftswissenschafterin Tomaselli, am 16. April 1985 in Feldkirch geboren, ist seit 2014 Abgeordnete im Vorarlberger Landtag und dort auch stellvertretende Klubchefin. Zusammen mit Kaineder - am 22. Jänner 1985 in Linz geboren, Theologe und Enkel eines ÖVP-Bürgermeisters, ebenfalls Landtagsabgeordneter und möglicher Anwärter auf die Grünen-Spitze in Oberösterreich - gehört sie zum Next Generation Lab der Partei, in dem es um Erneuerung und Comeback der Grünen nach ihrem Debakel bei der Nationalratswahl 2017 geht.
Kogler sprach in einer schriftlichen Stellungnahme von einer guten Entscheidung, er erwartet sich frischen Wind für die Grünen im Bund. Beide setzten sich klar für grüne Werte und Anliegen ein. Tomaselli nannte leistbares Wohnen und den Erhalt des Grünraums als ihre Schwerpunkte, Kaineder die Klimapolitik. Die beiden neuen StellvertreterInnen folgen auf die Burgenländerin Regina Petrik, die diese Position bis zum letzten Bundeskongress vergangenen November innehatte.
Dass der erweiterte Bundesvorstand in Salzburg stattfand, hat mit der dortigen Gemeinderatswahl zu tun. Am Freitagabend begeht die Bürgerliste (die Grünen in der Stadt Salzburg, Anm.) ihren Wahlkampfauftakt im Schauspielhaus Salzburg, Kogler ist mit dabei.