Eier aus Drittländern, deren nationale Bestimmungen nicht einmal den ausgestalteten Käfig vorschreiben, sind dabei besonders günstig. Obwohl die konventionelle Käfighaltung in der EU seit 2012 verboten ist, sind Eier aus dieser Haltungsform nach wie vor auch in Österreich im Umlauf – etwa verarbeitet in Kuchen, Nudeln und anderen Produkten. Zehntausende Tonnen an Eiprodukten gelangen aus China, Singapur und Mexiko auf den europäischen Markt.
mehr sicherheit und Transparenz
Damit der bewusste Einkauf und Genuss für KonsumentInnen auch über die Frischeier hinaus möglich ist, fordern wir Grüne eine Kennzeichnung der Herkunft und Haltungsform auch bei eihaltigen Produkten sowie in der Gastronomie bzw. in der Gemeinschaftsverpflegung (Betriebskantinen, etc.). Nur so haben die KonsumentInnen Wahlfreiheit, Transparenz und Sicherheit darüber, was auf ihre Teller kommt.
Wir Grüne wollen:
- eine verbindliche Herkunfts- und Haltungsformkennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel.
- eine verbindliche Herkunfts- und Haltungsformkennzeichnung in der Gastronomie bzw. Gemeinschaftsverpflegung (Betriebskantinen etc.).